Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungspreis in Deutschland. Er wurde 1986 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ins Leben gerufen und wird jährlich vergeben. Der Preis ist nach dem deutschen Mathematiker und Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz benannt und würdigt herausragende Leistungen in der Forschung.
Der Leibniz-Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die durch ihre Arbeiten einen bedeutenden Beitrag zur Erweiterung des wissenschaftlichen Wissens und zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen geleistet haben. Die Auszeichnung ist mit einer Preisgeldsumme von 2,5 Millionen Euro verbunden, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt wird. Das Preisgeld soll den Forschenden ermöglichen, ihre Arbeit weiter voranzutreiben und neue Projekte zu realisieren.
Die Vergabe des Leibniz-Preises basiert auf einem hochrangigen Auswahlverfahren, bei dem eine Jury aus internationalen Fachgutachtern die Bewerbungen prüft und die Preisträgerinnen und Preisträger auswählt. Die Jury berücksichtigt dabei die wissenschaftliche Exzellenz, die Originalität der Forschungsansätze und die gesellschaftliche Relevanz der Arbeiten.
Der Leibniz-Preis gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für exzellente Forschung in Deutschland. Durch die finanzielle Unterstützung und die damit verbundene Anerkennung soll den Preisträgern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Forschung frei und unabhängig weiterzuführen.
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